Forschungsschwerpunkte
1. die Rolle von Zytokinen bei der Immunabwehr (AG Scheller)
2. Synthetische Cytokinsysteme (AG Scheller)
3. Ras-Proteine bei Tumorigenese (AG Ahmadian)
4. Sirtuine in der Alterung (AG Piekorz)
Die Biochemie und Molekularbiologie beschreibt chemische Vorgänge im Organismus, welche für die Funktion und Regulation der Stoffwechselvorgänge bedeutsam sind. Arbeitsschwerpunkte des Instituts für Biochemie und Molekularbiologie II sind die medizinische Grundlagenforschung sowie die Ausbildung von Studenten der Human- und Zahnmedizin im Fach Biochemie und Molekularbiologie.
Forschung und Lehre
Das Forschungsinteresse des Instituts gilt der Untersuchung der Mechanismen der biologischen Signalvermittlung u.a. durch Zytokine in immunologischen Prozessen. Mit modernen Untersuchungsmethoden (Proteinbiochemie, rekombinante DNA-Technologie, Zellkultur und Tiermodellen) werden die molekularen Mechanismen und biologischen Konsequenzen zellulärer Signalübertragungswege und der hierbei beteiligten Moleküle erforscht.
Schwerpunkte sind die Rolle von Zytokinen bei der Immunabwehr, G-Protein- und NO-vermittelte Signalvermittlung, zentrosomale Proteine und ihre Regulation sowie der Aufbau des Zytoskeletts und seine Funktion.
Durch die hieraus gewonnenen Erkenntnisse über die molekularen Steuerungselemente der Zellfunktionen leistet das Institut Beiträge zum Verständnis der Krankheitsentstehung. Parallel werden Ansätze zur Entwicklung neuer Therapieformen erarbeitet.