Willkommen auf den Seiten der Klinik für Urologie!


Die Spezialistinnen und Spezialisten der Klinik für Urologie behandeln schwerpunktmäßig Tumorerkrankungen des Urogenitaltraktes wie Prostatakrebs, Blasenkrebs, Nierenkrebs und Hodenkrebs sowie Nierenzell- und Peniskarzinome. Die Klinik ist Zertifiziertes Uroonkologisches Zentrum (Prostatakarzinomzentrum sowie Blasenkarzinomzentrum) und Zweitmeinungszentrum für Hodentumore, Peniskarzinome und Nierenzellkarzinome. Zudem ist die Klinik für Urologie als Europäisches Referenzzentrum für die Behandlung von Hodenkrebs zertifiziert. Unter dem Dach des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO Düsseldorf) kommen in der Urologie hochmoderne minimal-invasive Operationstechniken zum Einsatz. So bietet die Urologie seit 2010 roboterassistierte Operationstechniken mit dem Da-Vinci-System an - als Kassenleistung ohne Zuzahlung. Die medikamentösen Therapien erfolgen in einer eigenen spezialisierten Abteilung der Klinik für Urologie.

Zum Leistungsspektrum gehört ebenfalls die Therapie aller gutartigen urologischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Prostatavergrößerung, Hodenhochstand, Inkontinenz, Harnsteinbildung und urologische Erkrankungen im Kindesalter. Zudem bieten wir an: endoskopische Operationen mit Laserbehandlung für den unteren und oberen Harntrakt (Holmium-Laser-Enukleation der Prostata), die endoskopische Steintherapie in der Niere, Medizin rund um die Fortpflanzungsfunktion des Mannes in Zusammenarbeit mit der Dermatologie, die Kinderurologie in Kooperation mit der Kinderklinik sowie die Behandlung der weiblichen und männlichen Harninkontinenz unter dem Dach des Beckenbodenzentrums. Mehr zur Versorgung der Patientinnen und Patienten finden Sie hier.

Die Klinik für Urologie ist als Teil des Nierentransplantationszentrums zusammen mit der Klinik für Nephrologie und der Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie beteiligt an der Durchführung von Nierentransplantationen und in der Vor- und Nachsorge der betroffenen Patientinnen und Patienten.

Das Team der Klinik für Urologie ist mit großem persönlichem Einsatz sehr aktiv in der Forschung. Beste Voraussetzungen bieten sich im urologischen Forschungslabor. Forschungsschwerpunkte sind das Harnblasenkarzinom und die translationale Uroonkologie. Zudem verfügt die Klinik über ein Studienzentrum im Rahmen der Deutschen Prostatakarzinom-Screening Studie (PROBASE) und hat hier auch die Studienleitung inne.


Behandlungsschwerpunkte


Prostatakrebs


Ansprechpartner:

Prof. Dr. med. Jan Philipp Radtke, MBA

Stv. Klinikdirektor und Leitender Oberarzt

Jale Lakes

Oberärztin

gutartige Prostata-Erkrankungen Blasenkrebs


Ansprechpartner:

Univ.-Prof. Dr. med. Günter Niegisch

Leitender Oberarzt und Leiter des Bereichs Konservative Urologische Onkologie

Dr. med. Camilla M. Grunewald

Oberärztin

Hodenkrebs


Ansprechpartner:

Dr. med. Yue Che

Geschäftsführender Oberarzt


Da Vinci OP-Roboter Nierenzellkarzinom Peniskarzinom


Ansprechpartner:

Univ.-Prof. Dr. med. Günter Niegisch

Leitender Oberarzt und Leiter des Bereichs Konservative Urologische Onkologie

Konservative urologische Onkologie


Ansprechpartner:

Univ.-Prof. Dr. med. Günter Niegisch

Leitender Oberarzt und Leiter des Bereichs Konservative Urologische Onkologie

Dr. med. Marc Rehlinghaus

Oberarzt



Stationäre Behandlung


PaMa-Urologie@med.uni-duesseldorf.de 


Sprechstunden und Anmeldung


Sprechstunden und Anmeldemöglichkeiten

Sprechstunden-Übersicht:

(Prostatakarzinom, Blasenkarzinom, Nierentumor, Hodentumor, konservative urologische Onkologie, Kinderurologie, Neurourologie, Nierentransplantation) 

Zweitmeinungssprechstunde für urologische Krebserkrankungen durch Univ.-Prof. Dr. Peter Albers
 


Mailkontakt:

Privatsprechstunde: Privatambulanz-Urologie@med.uni-duesseldorf.de

Allgemeine Ambulanz: Ambulanz-Urologie@med.uni-duesseldorf.de


Direktor der Klinik

Univ.-Prof. Dr. med. Peter Albers

Lebenslauf

Publikationen

Moorenstraße 5, Gebäude 13.71/72 - 40225 Düsseldorf


Experteninterview über die Prostata

Klinikdirektor Prof. Dr. Peter Albers beantwortet im Video Fragen zur Funktion der Prostata und zum Erkrankungsrisiko.




Aktuelles aus der Klinik für Urologie


Urologische, bildgebende und humangenetische Abklärung bei familiärem Risiko für ­das PCa am Beispiel der ProFam-Risk Sprechstunde

Die familiäre Vorgeschichte sowie die genetische Prädisposition sind Risikofaktoren für ein frühauftretendes und aggressives Prostatakarzinom. Neben familiärer Belastung durch erstgradige Verwandte mit Prostatakarzinom bestimmen Keimbahnmutationen wie z. B. BRCA1 / 2 und sogenannte Einzelnukleotid-Polymorphismen (SNPs) das genetische Risiko. Daher ist es wichtig, die Vorsorge und Therapie bei diesen Männern an ihr Risiko anzupassen. 

Artikel von Frau Dr. Jale Lakes auf UroForum 8-24


Hodentumoren: Welche Wechselwirkung gibt es zwischen Krebszellen und Fibroblasten?

Forschende um Prof. Daniel Nettersheim vom Universitätsklinikum Düsseldorf haben die molekularen und epigenetischen Eigenschaften von Hodentumor-assoziierten Fibroblasten entschlüsselt. Ihre Studie zeigte, dass verschiedene Subtypen von Hodentumoren die Fibroblasten unterschiedlich stark aktivieren. Das Team identifizierten neue Botenstoffe, die von krebsassoziierten Fibroblasten freigesetzt werden, an der Entstehung von Therapieresistenz bei Hodentumoren beteiligt sein könnten und Immunzellen beeinflussen. Die Studie wurde von der Wilhelm Sander-Stiftung mit 160.000 Euro gefördert und in „Matrix Biology“ veröffentlicht.

Pressemitteilung der Wilhelm-Sander-Stiftung vom 18.7.2024


Aaron Burmeister mit MTZaward 2023 ausgezeichnet

Herr Aaron Burmeister aus dem Forschungslabor der Klinik für Urologie wurde am 7.11.2023 im Haus der Universität mit dem MTZaward 2023 ausgezeichnet.                                                                                                                                                                                                            

Ansprache von Oberbürgermeister Keller


Möglicher Weg der Therapieflucht in Hodentumoren entschlüsselt

Pressemitteilung der Wilhelm-Sander-Stiftung vom 7.11.2023 zu einer Publikation von Herrn PD Dr. med. Felix Brenner und Prof. Dr. rer. nat. Daniel Nettersheim.                                                                                                                                                                                                                
Pressemitteilung


Leitfaden veröffentlicht

„KomMent: Förderung der Kommunikationskompetenz im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung – Entwicklung und Implementierung eines Mentorings am Beispiel der urologischen Onkologie“

Eine hohe Kommunikationskompetenz und eine gute Kommunikationskultur der Beschäftigten gelten als maßgebliche Elemente einer optimalen onkologischen Versorgung. Sie optimieren die Qualität der Interaktion mit Patientinnen und Patienten, stärken die intra- und interprofessionelle Zusammenarbeit und gelten in Situationen mit hoher psychischer Belastung als Schutzfaktoren.
Im Projekt „KomMent: Förderung der Kommunikationskompetenz im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung – Entwicklung und Implementierung eines Mentorings am Beispiel der urologischen Onkologie“ wurde in einer Kooperation zwischen dem IMPP und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ein 80-stündiges Kommunikationstraining entwickelt und direkt am Arbeitsplatz, der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Düsseldorf, erstmalig umgesetzt... Weiterlesen

Leitfaden




Zertifikate





TV-Dokumentation: Hiobsbotschaft - Wie Ärzte um die richtigen Worte ringen

Ein Film der ARD vom 20.7.2020 - Buch und Regie: Ilka aus der Mark
"Es ist der Moment, vor dem sich viele Patienten und ihre Angehörigen fürchten: Wenn der Arzt eine schlechte Diagnose überbringt, die das Leben auf den Kopf stellt. Wie gut ein Mensch eine solche Nachricht verkraftet, hängt entscheidend von der Art und Weise ab, wie der Arzt mit ihm spricht."

Dieser Film wurde produziert unter Mitwirkung von Ärzten und Pflegern der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Düsseldorf, die am sog. "KomMent" Projekt teilnehmen.
Das "KomMent" Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit (BMBF) gefördert und untersucht Methodik und Auswirkung von gezieltem Kommunikationstraining in der ärztlichen Aus- und Weiterbildung.

© 2020 Längengrad Filmproduktion GmbH


"Düsseldorfer Erklärung" zu Kommunikationstrainings in der Facharztausbildung

Auf einer Fachtagung des Instituts für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) und des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) wurde Mitte März 2021 die so genannte „Düsseldorfer Erklärung“ verabschiedet. Nach den Erkenntnissen aus dem vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertem Projekt setzen sich die Beteiligten für die verpflichtende Verankerung von Kommunikationskompetenz in der Ausbildung zu Fachärztinnen und Fachärzten ein. Das Projekt wird unter anderem auch von der Deutschen Krebshilfe und dem Deutschen Pflegerat unterstützt.

Hier geht es zur Pressemitteilung.


Die Deutsche Prostatakarzinom-Screening Studie (PROBASE)

Studienleitung und Studienzentrum:
Urologische Klinik
Universitätsklinik Düsseldorf

Ausführliche Informationen finden Sie auf der PROBASE-Homepage des DKFZ


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