Fortgeschrittene Erkrankung und Metastasierung / Konservative Onkologie

Ihre Anlaufstelle - die onkologische Sprechstunde

Die Diagnose eines Wiederkehrens oder Fortschreitens der Erkrankung oder einer Metastasierung stellt für die Betroffenen eine große körperliche und seelische Belastung dar. Sie treten nun in die Phase der chronischen Erkrankung ein, in der mithilfe wenig belastender Therapien das weitere Voranschreiten der Erkrankung verhindert werden soll. Neben der Verhinderung des Voranschreitens der Erkrankung und der damit verbundenen Symptome geht es zentral außerdem auch um die Erhaltung der Autonomie und Lebensqualität. Bei der Planung der Therapie sollten diese Aspekte deshalb immer mit bedacht werden.

Heute ist es fast immer möglich, durch Zusammenwirken verschiedener Behandlungsstrategien eine Lebensverlängerung zu erreichen, ohne dabei auf Lebensqualität verzichten zu müssen. Neben der Anwendung leitliniengerechter und wissenschaftsbasierter Therapien spielen die persönlichen Wünsche der Patientin, Vorerkrankungen oder -beschwerden aus vorherigen Therapielinien und der Allgemeinzustand eine entscheidende Rolle bei der Planung einer individuellen Therapie. Gerade bei diesen Erkrankungen profitieren Sie in der Universitätsfrauenklinik vom Zusammenspiel der langjährigen Erfahrung, wissenschaftlichen Ausrichtung und der interdisziplinären, eng verzahnten Zusammenarbeit mit den Nachbardisziplinen.

Pluspunkte für Ihre Sicherheit

Als Universitätsklinik können wir auf alle modernen Verfahren der Diagnostik und Therapie zugreifen. Darüber hinaus sind wir dauerhaft bestrebt, durch neue Studien eine Verbesserung der Betreuung und daraus folgend der Prognose zu erwirken. Von unserer Sprechstunde aus koordinieren wir alle nötigen Schritte: von der Diagnostik inklusive moderner molekularer Pathologie über die Planung einer notwendigen Operation bis zur Einleitung einer System- oder Strahlentherapie. Darüber hinaus kümmern wir uns auch um die unter einer Therapie auftretenden Nebenwirkungen und schließen Sie in ein Netz aus Pflegeexperten, Psychoonkologen, Sozialdienst und Palliativteam ein. Nur so kann die Behandlung optimal gelingen.

Die Verabreichung aller medikamentösen Therapien erfolgt im interdisziplinären Zentrum für ambulante Chemotherapie (IAC). Dort stehen unsere Ärzte und onkologischen Fachpflegekräfte für Sie bereit und begleiten Sie in dieser z.T. anstrengenden und belastenden Zeit.

Außerdem haben unsere Patientinnen die Möglichkeit, durch Teilnahme an wissenschaftlichen Studien Zugang zu neuen Diagnostiktools, Medikamenten und Verfahren zu erhalten, die noch nicht allgemein verfügbar sind. Unser Studienangebot umfasst alle Stadien der Brustkrebserkrankung.

Ihr Team der Studienzentrale 

Wir legen großen Wert auf eine persönliche Betreuung und tragfähige Patienten-Arzt-Beziehung. So erfolgt auch die Festlegung der einzelnen Behandlungsschritte stets gemeinsam mit der Patientin und deren Angehörigen. Damit Ihr Vorstellungstermin möglichst effektiv abläuft, bringen Sie bitte alle bereits vorhandenen Untersuchungsergebnisse und Befunde, ggf. Bilder auf CD mit.

Spezialsprechstunden

Prof. Dr. Tanja Fehm

Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Sprechstundentag: Montag und Mittwoch.

Univ.-Prof. Dr. med. Eugen Ruckhäberle

Stellvertretender Klinikdirektor
W2-Professur für konservative Gynäkoonkologie. Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe. Schwerpunktbezeichung: Gynäkologische Onkologie, Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin, Medikamentöse Tumortherapie, Palliativmedizin

Sprechstundentag: Montag und Donnerstag

Sprechstundentag: Mittwoch.

Terminvereinbarung über:

Stella Nelleßen

Ambulantes Patientenmanagement Frauenklinik
Ambulante Patienten / Sprechstunden
Etage EG
Zimmer-Nr. 28

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